Samstag, 12. Juli 2014

Die schmerzvolle Schönheit des Vergänglichen

Man möchte es so sagen:
Ti amo tanto. Ich liebe dich so sehr. Man möchte es sagen und dahin stellen. Dorthin stellen, irgendwo hin stellen. Wo es dann steht. Und aus. Und keine Konsequenzen. 

Ti amo tanto. Ma tanto tanto tanto. Also wirklich ganz ganz viel und ganz ungeheuerlich. Und nicht mehr und nicht weniger. Und das heißt es. Und ping, wie mit dem Zauberstab, Sternchen, ist man wieder weg. 

Und was bleibt? Bleibt etwas? Aber ja. Ein größeres Herz. Fast überdimensional, man muss schauen, ob es nicht aus der Kleidung quillt. 


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