Sonntag, 25. Juli 2010

was es bedeutet, ein haus mit garten zu haben...

...immer dreckige fingernägel zu haben
...immer zu wenig kurze hosen für die kinder zu haben
...nicht genug leute zu kennen, denen man kartoffeln aus der unverhofft reichen ernte schenken könnte
...das unkrautjäten wie ein videospiel zu sehen: ich reiss dich aus, du dreckiger schmarotzer
...zu schwitzen
...zu schwitzen
...zu schwitzen
...in der nacht kochbücher zu lesen und nach rezepten mit mehreren hundert kilo zucchini zu suchen
...jeden tag marmelade einzukochen
...plötzlich kein obst mehr zu finden, da binnen weniger tage alles vom baum gefallen ist
...traurig wuchernden salat zu betrachten
...sich selbst zu den zukünftigen kürbissen sprechen zu hören
...permanent über die nicht vorhandene zeit nachzudenken
...auf den markt gehen zu wollen, um den bauern zu sagen: ihr seid so gut, ihr seid so fleißig, verlangt ruhig mehr geld!
...juckende stellen auf den armen zu finden
...socken zu haben, die so mit unkraut verklebt sind, dass man sie nur noch wegschmeissen kann
...zu den nachbarn zu sagen: guten morgen, schon heiss heute früh nicht wahr?
...sich über ein gewitter zu freuen
...nur zwei mal pasta mit bohnen zu essen, weil die bohnen von wilden schwarzen tieren attackiert wurden
...feststellen, dass niemand in der familie grüne bohnen mag, sie aber wunderbar wachsen
...sich mit dem wasser aus den gießkannen immer wieder von oben bis unten anzuschütten
...schilfrohr für die tomaten zu verstreben
...und auf die tomaten zu warten: venite pomodori, piccoli tesori

Dienstag, 20. Juli 2010

Torino

Oh Torino! Frueher habe ich mich in Maenner verliebt, heute verliebe ich mich in Staedte. Aber du Torino bist die schoenste, die beste, die ernsthafteste und doch heiterste.Und ja, ich werde dich auch im Winter wollen, nicht nur bei den vergleichweise milden 30 Grad, die du heute Abend zu bieten hast.
Als ich in Torino ankomme, habe ich das Gefuehl, hinter jedem der geoeffneten Fenster sitzt ein Mensch, der ein Buch liest, tatsaechlich gibt es viele Buchhandlungen und auch Menschen, die diese betreten. Eine Buchhandlung hat ihren Namen auf einem kleinen Messingschild stehen: "Tempo ritrovato", wiedergefundene Zeit. Am naechsten Tag betrete ich sie, nach gewisser Zeit fragt mich der junge Mann bei der Kassa: "Ha bisogno?". Das fragen sie hier alle: ob du was brauchst. Nein, sage ich, ich will nur schauen. Eigentlich will ich dazu sagen: Ich habe naemlich Zeit. Aber ich habe Angst, dass mich der junge Mann nicht versteht und das wuerde mein gutes Gefuehl fuer die wiedergefundene Zeit verpatzen.
Auf der Strasse hoere ich, wie ein junger Mann zu einem anderen sagt:"Mi piacerebbe essere bravo." Ich waere gerne gut(in etwas). Ich auch.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Milano

Wer hätte je gedacht, dass die Stadt Milano einst dazu angetan sein wird, mein Leben zu bereichern und zwar ganz gewaltig. Das Kind muss operiert werden und die dattilografische Familie tritt eine Reise im Autobus an. Eine ungewöhnliche Reiseform, aber ganz lustig. Lustiger als Flughäfen, von denen ich in den letzten Jahren ausreichend hatte, lustiger als verschmutzte Zugtoiletten. In Milano ist es heiss und schön. Von unserem Apartment aus sehen wir den Dom, in demselben Haus befindet sich der einzige Supermarkt in ganz Milano Zentrum, dementsprechend voll ist er mit schönen Menschen, die alle total dem Klischee entsprechen: sie sind gut gekleidet und sehr beschäftigt. Kurz vor Sperrstunde um 20.30 wird es am besten: schöne (alleinstehende?) Männer in noch schöneren Anzügen kaufen Fertigprodukte. Sie sind alle sehr höflich und springen schnell zur Seite, wenn ich mit meinem kleinen Einkaufswagen vorbeipresche. Niemand telefoniert. Manche haben etwas zu kurze Hosen und man kann ihre Strümpfe sehen, die aber niemals weiß sind. Wir besichtigen den Dom und seine Umgebung, entdecken das weltbeste Eis in einer Gelateria namens Grom und sogar der präpubertäre 12-Jährige , der anfangs behauptet, Eis sei immer gleich, gibt zu, dass dieses Eis besser ist als alle anderen, was mich für die Dauer von mittlerweile einer Woche mit ihm und der Welt versöhnt. In einer Buchhandlung in der berühmten Galleria Vittorio Emanuele II kaufen wir Comix von Iron Man, Naruko und ein Barbie-Ausmalbuch, was wiederum meine Kinder für eine Woche glücklich stimmt. All die schönen Bilderbücher und die wertvolle Jugendliteratur haben sie wohlwollend zur Kenntnis genommen und sich anschließend für oben erwähnten Ramsch entschieden.

Das Krankenhaus erreichen wir nach einer pittoresken Fahrt mit der Tram Nr. 12, es trägt den zumindest für mich für ein Kinderspital anheimelnden Namen Buzzi. Das Buzzi ist sensationell. Die Krankenschwestern tragen bunte Arbeitskleidung, auf der Nadel zum Blutabnehmen steckt ein Schmetterling und nach jeder Untersuchung dürfen/sollen die Kindern in das Spielzimmer gehen. Dort sind jede Menge Bücher, anregend geordnetes Spielzeug und zwei nette ältere und junggebliebene Damen, die die Kinder zum (gemeinsamen) Spielen anregen. Auch unsere Kinder, die nur zur Begleitung dabei sind und prophylaktisch angeödet und rabiat werden, dürfen dort das Beste aus sich herausholen. Der Rallyefahrer spielt lange mit einem Jungen im Rollstuhl ein Spiel, bei dem man Personen erraten muss, der große Sohn legt mit einer Betreuerin etwa drei Stunden lang ein Puzzle, das zu untersuchende Kind jauchzt vor Glück über die Spielzeugküche und wir Eltern sitzen fertig und gerührt in einem Eck. Ich denke nur, wie schade es ist, dass manche reichen Leute ihr Geld der Kirche vererben, statt der Organisation ABIO (Amici dei Bambini in Ospedale). Das sind die beiden wesentlichen Erfahrungen von diesem Spitalsaufenthalt: dass Spielen im Spital wichtiger ist als alles andere und dass Eltern alles dafür geben würden, wenn sie sich an Stelle ihes Kindes operieren lassen könnten. Eigentlich würde ich auch den Begriff "Day Hospital" in die Hitliste aufnehmen, aber hier wurde die Ambitioniertheit des Spitals doch ein wenig vom schwankenden und kotzenden Kind in Frage gestellt, dass dann eine Nacht dort blieb. MM übernachtete im Elternbett, dass es in jedem Zimmer gibt und ich meinte eigentlich, ich hätte das schlechtere Los gezogen, als ich lange auf die Tram 12 wartete, die dann in Form eines Holzwaggons aus dem Jahr 1928 kam. Das gefiel mir wiederum: in jeder anderen Stadt muss man extra bezahlen, wenn man in einem historischen Verkehrsmittel fahren will. Der Fahrer, der den Metallhebel drehte stammte eindeutig aus Sizilien, das konnte ich aus der Verwendung des Passato remoto schließen: "...dopo la sfuriata che feci..." erzählte er am Telefon. Ich versuchte immer zu sehen, wo denn dieses Telefon war, und ob er wirklich nur mit einer Hand steuerte. "Angela, du sollst mich nicht hassen..." Das ist die Art von Gespräch, die man nicht bei der Arbeit führen sollte und tatsächlich, nach etwa 15 Minuten war es so weit: "Porca miseria! Ich habe die Umleitung übersehen!" Dann ruft er seine Leitstelle an, bekommt eine Auskunft, nach der er aufsteht und sagt: "Signori, wer nach Via Molise möchte, kommt jetzt mit mir, aber ich muss zurück fahren und umdrehen, wer ins Zentrum will, steigt besser aus." Die Fahrgäste protestieren mit gewählten Worten, schließlich sind wir hier nicht in Napoli. Ich bin in leichter Panik, denn ich kenne mich hier nicht aus, aber zum Glück hat uns dieses ungewöhnliche Schicksal eines sich verfahrenden Tramfahrers an einer Metrostation ereilt. Die Metro gibt mir wieder Auftrieb, denn hier erkennt niemand, aber auch gar niemand, dass ich nicht aus Italien stamme, in diesem Metrowaggon stammt überhaupt niemand aus Italien, sondern aus Spanien, Südamerika, China, Indien, Pakistan usw. usf. Ziemlich müde stöckle ich über Piazza Duomo, wo gerade das Viertelfinale der WM auf einer großen Leinwand übertragen wird. Eben springen die Zuschauer vom Boden auf und jubeln. "Wer hat gewonnen?" frage ich einen Müllarbeiter im Vorbeigehen. "Spanien."

In der kleinen Gasse, in der sich unser Apartment befindet, erschrecke ich, weil ich von irgendwoher "Mamma!" rufen höre. Tatsächlich schauen von oben die Kinder herunter, hoch erfreut, dass sie jemand aus ihrem Fernsehgefängnis um halb elf Uhr abends erlöst. Oder sind sie schon die ganze Zeit am Fenster gestanden? Ich koche alles essbare, was ich finde, das ist nicht viel und schmeckt nicht besonders gut und schaue mir mit ihnen einen Film namens "Blöd und noch blöder" oder so ähnlich an, wobei ich einschlafe. MM erzählt mir am nächsten Tag, er sei mindestens sechs Mal aufgestanden, weil der Tropf des Nachbarkindes immer zu piepsen begann, der Vater dieses dreijährigen Kindes mit Blinddarmoperation aber aus Erschöpfung nicht mehr reagierte. Unser braves Kind schlief von 22 bis 7 Uhr und präsentierte sich später am Tag heimgekehrt mit den Worten: "Ich habe überhaupt nichts gespürt!" Dafür bin ich dankbar - dass er sich an die schlimmste halbe Stunde meines Lebens nicht mehr erinnern kann, als er aus der Narkose aufwachte, bevor das Schmerzmittel zu wirken begann und er brüllte und jammerte, sich die Kanüle von der Hand reißen wollte, im Bett rotierte und immer wieder unbeherrscht an seine Wunde griff. Als mein Rotz auf ihn tropfte, weil ich keine Hand frei hatte, um meine Tränen wegzuschnäuzen und er mich mit der Weisheit der 8-jährigen aufforderte: "Lächle, Mamma!"

Freitag, 2. Juli 2010

Generation unverschämt

Schwarzer Tag für Dattilografa, schwarzer Tag. Im Nebenerwerb oder aus Freundlichkeit helfe ich meiner Kollegin bei einer Prüfung in Deutsch von StudentINNen im ersten Jahr auf der Wirtschaftsfakultät, der Kurs heißt Tourismuswissenschaften und gehört meiner Meinung nach geschlossen. Etwa 85 20 -jährige Menschen drängen sich in einem zu kleinen Hörsaal und wollen nach einem 30-Stunden dauernden Deutschkurs die dazu gehörige Prüfung ablegen, für die sie fünf Credits bekommen. Der Hysterie ist kaum Einhalt zu gebieten. Die Professorin, die einführende Worte spricht, nachdem sie die Studenten ihre Taschen an die Wand stellen hat lassen, wird überhaupt nicht gehört. So wie der Unterricht meistens überhaupt nicht gehört wurde. Diese jungen Menschen sind nämlich hauptberuflich aufgeregt und mit sich selbst beschäftigt. Dann schauen sie sich die Prüfungsblätter an - es handelt sich um einen Test, bei dem Basisaufgaben zu erfüllen sind (Verbkonjugationen, Perfekt, trennbare Verben, Textverständnis, Uhrzeiten), zu dem es ein Skript gab, das alles sehr einfach erklärte und um sehr wenig Geld leicht zu erwerben war - und brechen in geräuschvolle Panik aus. "Silenzio!", rufe ich gebieterisch, "das ist eine Prüfung und keine Gruppenarbeit!" Mein strenger Ton funktioniert anfänglich, aber in der Geschwindigkeit von genialen Laborrattten haben sie sich daran gewöhnt, dass ich eine deutschsprachige Unsympathlerin bin und beginnen sich eng aneinander zu drängen, um voneinander abzuschreiben. Ich setze einige Menschen auf einsam gelegene Plätze, bis mir auch das nicht mehr gelingt. "Wieso ich?" fragen sie, "Wieso nicht?" sage ich, "in dieser Reihe dort gibt es genug Platz, setzen sie sich nach vorne." "Nein," sagt ein junger Mann, "sie haben mich erst einmal ermahnt!" Ich starre ich an. "Haben wir ein Abkommen darüber, wie oft ich sie ermahnen muss?" frage ich ihn. Er ist ein hübscher Junge mit großen Ray Ban Brillen auf der Stirn. "Nein," wiederholt er,"ich setz mich nicht nach vorne, nein." Entschieden schüttelt er den Kopf. Seinen Nachbarn bricht der Schweiß aus, mir auch, meiner ist kalt. Ich spüre, wie die Lust in mit hochsteigt, ihn hochzuziehen und an die Wand zu schmeißen. Ich sage: "Da vorne ist Platz, hier sind zu viele Menschen, sie schummeln." "Nein", sagt er und hält sich innerlich an seiner Bank fest. "Mi pare brutto", das macht keinen guten Eindruck. Ich glaube, dass mir in diesem Moment die Augen aus den Höhlen quellen wie Marty Feldmann. "Vuole sapere che cosa a me pare brutto?" frage ich ihn drohend, ob er wissen will, was bei mir keinen guten Eindruck mache. Ich mache ihm allerding genau gar keinen Eindruck und er klammert sich kopfschüttelnd an seinem Prüfungsblatt fest. Wenn ich nicht handgreiflich werden oder mit übergeordneten Personen drohen will, kann ich nur einlenken. Ich sage: "Wenn ich sie noch einmal reden sehe, gehen sie da nach vor, ohne dass ich noch etwas sagen muss, sind wir uns darüber einig?" Während wir uns darüber einig werden, wurden etwa 200 Informationen zu verschiedenen Grammatikthemen ausgetauscht. Und so geht es weiter. Eine junge Dame, die ich ebenfalls auf einen anderen Platz setzen möchte, da sie angestrengt versucht, sich bei ihrer Nachbarin schlau zu machen, fragt ebenfalls: "Warum ich?" Ich sage." Weil sie sprechen." Sie sagt: "Professor, sie werden mich nicht mehr sprechen sehen." Ich sage laut: "Ich werde sie nicht mehr sprechen sehen? Dann halten sie bitte auch ihre Hand so, dass ich nicht lesen kann, was drauf steht." Das bringt mir Punkte, die will ich aber nicht, weil jetzt wieder neues Geraune ausbricht.
Meine beiden Kolleginnen versuchen auf ihre Art, ebenfalls das beste aus der Situation zu machen, eine gesteht mir nachher, dass sie einfach schallend lachen wollte, was ihr aber nicht möglich war, als sie mich sah. Ich kämpfte zwei Stunden mit dem Gefühl, einfach aufgeben zu wollen und Windmühlen Windmühlen sein zu lassen.
Es ist die Dreistigkeit der Studenten, die mich auf und ab gehen läßt wie einen Kapò. "Verbindet euch mit der Realität", sage ich, "das ist kein Witz und keine Gruppenarbeit, das ist eine Prüfung". "Professo'", sagen sie mitleidig zu mir, wenn ich vor ihnen stehe und verlange, dass sie zumindest in meiner unmittelbaren Präsenz zu schummeln aufhören sollen. Subtext: Führ dich nicht so verkrampft auf, Alte.
Ich bin fassungslos und ich stehe noch beim Abendessen unter Schock. Stunden danach schüttle ich nur den Kopf. Auch meine Kolleginnen sagen, sie hätten so etwas noch nie erlebt. Ich habe schon einige Prüfungen abgehalten, normalerweise sind die Professorinnen am lautesten, denn sie gackern und kichern, während die armen Studenten schwitzen. Heute fand die Rache aller Studenten in Form dieses unbändigbaren Haufens statt.
Ein junger Mann, der seine Prüfung bereits abgegeben hatte, stand an der Tür und starrte interessiert in den Raum. Sein Hemd war ungefähr so groß wie das meines 11-jährigen Sohns. Sein dicker Bauch schaute frech unter dem Hemd hervor. Ich fragte ihn, warum er da stehe, wenn er doch fertig sei. "Professo'... warum kann ich da nicht stehen?" fragte er mit gelassener Überheblichkeit. Ich wollte sagen: "Weil es sich hier um eine Prüfung handelt, du fettgefressenes mickriges kleines Arschloch." Ja, genau das wollte ich sagen, weil diese Art mich daran erinnerte, dass in Italien schnell einer Minister wird, wenn er unter Anklage steht, damit er von der Immunität profitiert. Weil hier alle sagen: Warum kann ich hier nicht stehen? oder: Warum kann ich nicht Minister sein? Oder: Warum werde ich wegen Verbindungen zur Mafia angeklagt? In anderen Ländern gehen Studenten aus dem Raum, wenn sie ihre Prüfung abgegeben haben, in anderen Ländern treten Minister zurück, wenn Unregelmäßigkeiten in ihrem Gebaren festgestellt werden, in Italien werden sie gerade dann und jetzt erst recht Minister.
Und das Wort "Warum" (perchè) schreiben sie (sogar bei der Matura) xke...
Ich habe von Professoren an höheren Schulen gehört, die sich gewisse Klassen nicht mehr zu betreten getrauen. Ich weiß auch, dass besonders strenge Professoren eher respektiert werden. Ich habe auch Angst, aber nicht vor den Studenten, sondern vor mir selbst. Ich habe selten so Lust gehabt, jemanden zu schlagen, wie heute, und dabei hätte ich vor wenigen Monaten noch behauptet, dass es Spaß macht, an einer Uni zu unterrichten.
Den ganzen langen Nachmittag korrigieren wir die rhythmisch gleichen Prüfungsblätter, da ja gruppenweise voneinander abgeschrieben wurde. Manches haben sie einfach schlecht verstanden, kein Wunder bei der Lautstärke. Meine Kollegin ist wild entschlossen, alle Ergebnisse einen Punkt hinabzusetzen, da ja ausnahmslos geschummelt wurde. Eine kleine Rache im Verhältnis zu der Furcht vor der Zukunft, die sich auftut.

Heute denke ich, der gehende Mann ist ein durchgeknallter Mittelschulprofessor, der aus Fassungslosigkeit seine täglichen 30 km geht.